Keramische Implantate sind besonders biokompatibel für Weichgewebe. Ein Keramikimplantat wird normalerweise von einem sehr gesunden Zahnfleisch umgeben, was essenziell für die weitere Behandlung sowie die Haltbarkeit des Implantats ist. Die Biokompatibilität von Zirkoniumdioxid-Implantaten bewirkt eine zahnähnliche Durchblutung, wodurch das Entzündungsrisiko verringert wird.
Biokompatibilität von Keramik-Implantaten
Im Gegensatz zu Titanimplantaten wurde bei kermaische Implantaten in wissenschaftlichen Studien eine Verringerung der Blutzirkulation um 18% festgestellt, während bei Zironia-Implantaten eine zahnähnliche Blutzirkulation beobachtet wurde. Zudem ist die bakterielle Haftung auf Keramik im Vergleich zu Titan geringer.
Keramik im Allgemeinen ist hoch biokompatibel und ist daher für Patienten mit Krankheiten und Allergien das Material erster Wahl.
Vorteile von Keramik-Implantaten
- Bei Keramik kommt es zu keiner Korrosion (Abrieb) im Mund, was das Risiko von Entzündungen verringert.
- Der weiße Körper eines Keramik-Implantats ist ästhetisch deutlich besser als ein Grau / Schwarz eines Titan-Implantats.
- Reduzierung von zwei der größten Risiken von Zahnimplantaten: Metallkorrosion und bakterielle Anhaftung (Adhäsion).